Ja, wofür steht Exlibris-Arte eigentlich? Selbstverständlich einmal für den Einsatz von Klaus Kampe für die Exlibris Art in Verbundenheit mit unseren Buchliebhabern, -freunden, Experimentalisten und Try und Error Bohemiens. Diese LebensArt, Kultur welche über lange Zeit von unseren Vorfahren erarbeitet und gepflegt wurde, in einer Welt schwitzender Industrie-Arbeiter, welche die Bequemlichkeit unserer heutigen Konsumwelt eingerichtet haben, diese LebensArt hat Risse bekommen. Algorhytmen, Maschinen, Roboter bewerkstelligen mittlerweile die mühselige Arbeit unserer Vorfahren. Eine schöne Sache an sich, es gibt aber immer noch keine Maschinen Steuer und auch immer noch kein bedingungsloses Grundeinkommen. Wenn hier demnächst nichts passiert, kein Ausgleich geschaffen wird, wird die Sache nicht gut ausgehen. Und hier tritt die Verantwortung der Kultur, der Geisteswissenschaften, die Kraft der Romantik in Erscheinung: Gebt der Kybernetik ein menschliches Antlitz.
Es geht eigentlich nicht mehr darum schwitzend zu arbeiten, sondern kreativ Probleme zu lösen. Die Arbeit läuf über die künstliche Intelligenz, wir müssen uns überlegen wie wir diese programmieren. Und vor allen Dingen wer an Mehrwerten von Netzwerkkonstellationen profitiert: Der Zulieferer von Information, der Verwerter von Information oder alle.